Peking

1.Oktober 2013, chinesischer Nationalfeiertag

Die erste Etappe ist geschafft. Ich bin heil in Peking angekommen und geniesse gerade mein erstes China-Bier. Wenn ich so an meine Reie in der Transsibirischen Eisenbahn denke, kam mir die ganze Fahrt gar nicht so lange vor. Und doch habe ich 2 ganze Länder durchquert und bin im dritten angekommen.

China war schon lange ein Traum von mir, und jetzt sitze ich einfach hier und bin angekommen. Als ich im 2. Kindergarten war, flog ich mit meinem Grossvater nach Finnland. Auf der Rückreise sahen wir dann ein Flieger, welcher von China gekommen ist. Ich wollte gleich in diesen Flieger einsteigen und nach China fliegen, aber aus mir damals ungeklärten Gründen war das nicht möglich und ich verstand das ganz und gar nicht. Und jetzt, 20 Jahre später bin ich da. Als ich aus dem Zug ausgestiegen bin, überkam mich ein totales gutes Glücksgefühl und atmete die chinesische Stadtluft ein. Der erste Eindruck den ich hatte war, dass ich mich in einer anderen Stadt befinde und gerade "Chinatown" durchquere. Aber dieses Chinatown nimmt einfach kein Ende. Überall leuchten chinesische Zeichen und es laufen ganz viele Chinesen herum. Ich habe gerade die nationalen chinesischen Ferien erwischt, das heisst, ganz China hat Urlaub und fährt nach Peking oder in andere Städte. Die Möglichkeit aus diese Stadt zu kommen, ist im Moment sehr schwierig. Die Züge sind ausgebucht, die Flüge total überteuert wenn sie nicht auch ausgebucht sind. Ich verbringe voraussichtlich eine Woche hier in Peking, was bestimmt nicht zu lange ist. Es gibt so viel zu sehen. Meine erste Mission wird der neue Ruksack sein. Aber das geht heute leider nicht. Heute am 1.10. ist der offizielle nationale Feiertag und in meinem Stadtteil ist soagr die Metrostation geschlossen. Mal schauen was noch so kommt.

 

2. Oktober 2013, Rucksackkauf

Wie schön es doch ist, mal zu Fuss durch halb Peking zu gehen um einen neuen Rucksack zu finden. Ich fühle mich wie nach einer grossen Wanderung. Da die Metrostation Qianmen noch bis am Samstag geschlossen und die Stassen voller chinesischer Familien ist, ging ich zu Fuss in die "nahegelegene" Einkaufsstrasse. Ich hab mir das irgend wie so wie die Bahnhofstrasse vorgestellt, als ich hörte, dass es eine grosse Shoppingmeile gibt. Ich lief also etwa eine Stunde da hin und erschrak richtig, als ich ins erste Einkaufscenter ging. Es ist etwa doppelt so gross wie das Glattcenter und hat alles. Ich hab mir 2 Rucksäcke angeschaut, war aber nicht ganz zufrieden. Der eine war zu klein, der andere etwas teuer, aber von der Grösse her ganz schön perfekt. Ich machte mich also weiter auf de Suche nach einem Rucksack und fand einen weiteren Eingang in ein Einkaufscenter. Dieses war ein wenig grösser, etwa so wie zweimal das Glattcenter. OK, hier muss es ja irgend wo einen geeigneten Shop geben mit Rucksäcken. Ich fand jedoch nur kleine Tagesrucksäcke, welche eindeutig zu klein für meine 7 Sachen sind. Also machte ich mich auf den Weg ins dritte Shoppingcenter. Ja eigentlich könnte ich hier aufhören zu schreiben, denn was ich da fand, war das selbe wie in den anderen Riesengeschäfte. Im vierten hab ich dann die nerven langsam verloren und im 5. wusste ich gar nicht mehr nach was ich überhaupt suche. Ich musste mich zuerst mal im Subway mit einem feinen Sandwich stärken (für 3 Franken umgerechnet, mit Getränk) und hab mich dann für den ersten, teuern Rucksackrollkoffer entschieden. Ich ging zur Kasse um zu bezahlen, das ging dann aber irgend wie nicht ud sie schikten mich durch das ganze Gebäude um dann im 6. Stock zu bezahlen. Ich ging wieder ins 1. Untergeschoss und nahm meinen Einkauf entgegen und machte mich auf den Rückweg ins LEO Hostel. Das hört sich vielleicht nach einem kurzen Trip an, ich war aber über 5 Stunden unterwegs und musste mit meinem Koffer durch die halbe Stadt zurück ins Hostel gehen. Also ich hätte auch die Metro für eine Station hemen können, doch aufgrund der vielen Menschen hab ich darauf verzichtet. Das Wetter war heute übrigens ganz schön sonnig und warm. Ich hab gar nicht gewusst, dass durch den ganzen Smog auch noch eine Sonne durscheinen kann und man den blauen Himmel sehen kann.

Jetzt sitze ich wieder im Hostel und bestelle mir etwas Znacht.  Ich wünsche euch auch "än Guete" und viel Spass beim lesen :-)

 

5. Oktober 2013, Feuertopf, Chinesen und grosse Mauer


Der Fereutopf, eine speziealität des nördlichen Chinas erinnert stark an Fondue. Der richtige Feuertopf besteht aus Kupfer und ist eine Schale mit einem Kamin in der Mitte. In dem Kamin wird Kohle angezündet welches dann das Wasser im Topf zum kochen bringt. Das Wasser ist eine Art Suppe, welche neutral, scharf oder je nach Wunsch gewürzt ist. Ich bestellte zusammen mit Joachim, einem Bekannten, welche ich auf Olkhon Island schon kennengelernt habe, einen Feuertopf im nahegelegenen Restaurant. Der Topf kommt und die vielen kleinen Teller mit den Zutaten auch. Wir haben zum Anfang alle Teller zur Hälfte in den Topf geworfen und kurz gewartet, bis das Flesch gekocht war. Dann haben wir mit den Stäbchen die Zutaten aus dem Wasser gefischt, diese in Sauce getaucht und dann gegessen. War recht lecker und ich fühlte mich zwischendurch echt wie an Weihnachten zu Hause :-) Die Kartoffeln liessen sich nur sehr schlecht aus dem Wasser fischen, da sie einem immer wieder aus den Stäbchen flutschen, aber sonst kann ich mitlerweile schon ziemlich alles mit den Stäbchen essen, was so nötig ist. Ich hab mich schon ein paar Mal gefragt, wer auf diese lustige Idee kam, mit 2 Stäbchen zu essen, wo es in diesem Land doch so viel Reis und Suppe gibt. Aber schön essen muss man da ja nicht können. Die Chinesen haben eine total lustige Esskultur. Der Tisch sieht nach einem Essen aus wie ein Schlachtfeld oder wie im Pfadilager nach dem "Gruusigässtag" und während dem Essen kommen schlürfende Geräusche von den Einheimischen. Das Schlürfen ist jedoch ein Anstandsgeräusch, denn das bedeutet, dass einem das Essen schmekt. Diesen teil kann ich auch schon echt gut :-)

Peking ist eine echt saubere Stadt, auf jeden Fall da wo ich mich so aufhalte. Es liegt kaum Abfall auf den Strassen und ständig sieht man ein blaugekleideter Chinese mit Besen und Schaufel welcher den Abfall zusammennimmt oder sogar Kaugummis von der Strasse entfernt.

Die Kinder tragen meistens bis etwa 4 jährig Hosen mit einem Schlitz am Po. Ich habe das ganze in der Woche hier in Peking beobachtet und bis zuerst recht erschrocken, da ich dachte, dass die armen chinesen sich keine neuen Hosen leisten können für ihre Kinder. Aber das ganze hat einen Sinn, sie sparen sich so die Pampers. Etwas was wir uns kaum vorstellen können. Aber es funktioniert. Die Mütter halten ihre kleinen Kinder, zum Teil noch Babys, an den Strassenrand und so können sie das Geschäft erledigen. Ich habe die wenigen Kinderwagen beobachtet und diese scheinen sehr sauber zu sein, desshalb gehe ich davon aus, dass diese Methode recht gut funktioniert. Gewöhnungsbedürftig, aber effizient, denn die Kinder werden dadurch sehr schnell "Stubenrein".

Da mein Hostel sehr Nahe am Tianmen ist, machte ich mich am Freitag Morgen um 7.30 Uhr auf den Weg zur verbotenen Stadt. Ich dachte mir, dass das eine super Idee ist, den vielen Chinesen, welche immer noch Ferien haben, aus dem Weg zu gehen. Doch falsch gedacht. Es wimmelt nur so von den Einheimischen, sie tauchen in Scharen auf und gehen hinter einem Fähnchen her und tragen total farbige Hüte. Ich Kaufte mir ein Eintrittsticket und ein elektronischen Guide und machte mich auf den Weg durch diesen Kaiserpalast. Er ist riesig und echt gut erhalten, wen man denkt, dass dieser schon so alt ist. Aufgrund der vielen Besucher war es sehr schwierig, die einzelnen Paläste zu sehen oder auch nur einen Blick auf den Kaiserlichen Tron zu werfen. Ich hatte keine Chance etwas zu sehen ausser die schönen Bauten und Plätze. Eine Chinesin sagte mir dann aber, man könne das Schlafzimmer und den Tron auch im Internet anschauen, und das so lange man will ohne weggedrängt zu werden. Zum Glück gibts das gute Internet :-) Ich hatte dann nach etwa zweieinhalb Stunden genug gesehen und machte mich wieder auf den Weg ins Hostel, wo ich mich mit meinen Fotos und skypen beschäftigt habe.

Heute Morgen gings dann wieder früh los. Zusammen mit anderen Hostelgästen buchte ich eine Tour zur grossen Mauer, ein Muss wenn man in China ist. Wir fuhren etwa 2 Stunden mit einem Bus durch Peking, bis wir dann endlich bei der Mauer angekommen sind. Die Chinesen sind schon echt "crazy". Sie bauten über Jahre eine Mauer, welche vor den Mongolen schützen sollte. Wir haben ja nur einen kleinen Teil besichtigt, aber dieser ist schon riesig. Die Mauer führt über Berge und ist desshalb echt steil und teils nicht ungefährlich. Ich kann die Grösse gar nicht so richtig beschreiben und auch das Gefühl das man da erlebt. Die eine Chinesin hat mir gesagt, sie sei das erste mal da, habe die Mauer jedoch schon einige Male im Fernsehen gesehen, aber fühlen kann man sie erst, wenn man sie besteigt. Ich konnte erst mal gar nichts sagen als ich oben war. Erstens weil ich ausser Atem war und zweitens weil ich echt überweltigt war, was diese Leute hier gebaut haben.

Nach etwa zweieinhalb Stunden machten wir uns dann wieder zum Abstieg und zum Mittagessen (Reis mit Stäbchen essen). Nach dem Mittagessen fuhren wir die Strecke wieder zurück zum Hostel. Unser Guide hatte eine sehr wichtige Rolle auf der ganzen Tour, er fuhr nämlich mit und machte sonst nichts. Es sass unten an der Mauer, wartete auf uns, zeigte uns das Restaurant zu Mittagessen und stiegt dann mitten in Peking ohne ein Wort aus und ging warscheinlich nach Hause. Der Fahrer hingegen fand uns alle ziemlich lustig und hielt dann in der Nähe des Hostels an und lies uns aussteigen. Jaja, das war wieder ein Tag. Anstrengend, aber schön. Am Montag gehts dann mit dem Schnellzug nach Xiˋ an. Mal schauen was mich da erwartet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Xiˋan

7. Oktober 2013

Mit dem Schnellzug machte ich mich am Montag, 7. Oktober 2013 auf den Weg nach Xiˋan. Ich erhoffe mir von dieser Stadt, weniger Smog und mehr Ruhe, schliesslich ist sie kleiner als Peking. Der Zug ist echt faszinierend. Er fährt mit bis zu 300km/h innerhalb von 7 Stunden von Peking nach Xiˋan und man fühlt sich wie im Flugzeug. Wenn man nach draussen schaut, erwartet man eigentlich, dass der Zug nächstens abheben wird, aber er bleibt auf dem Boden. Die Geschwindigkeit merkt man  jedoch kaum. Ich kam dann um 21.00 Uhr am Bahnhof an und suchte mir ein Taxi. Das war aber gar nicht so einfach, denn es wollte alle ein Taxi und das Taxiparking besteht aus einer lagen Reihe von Menschen, welche schön anständig anstehen und auf ein freies Taxi warten. Nach kurzer Zeit entdeckte ich eine kleine Gruppe Rucksacktouristen in der Menge und gesellte mich zu ihnen. Wie es der Zufall so wollte, war ich mit zwei von denen im Zug von Ulan Bator nach Peking und nun sogar im selben Hostel. Wir warteten bis wir an der Reihe waren und stiegen ein und fuhren zum Hostel. Das Hostel liegt in einer kleinen Nebenstrasse, was einem immer ein wneig unheimlich vorkommt und man immer froh ist, wenn man vorher nicht gleich am Bankomaten war :-) Aber es ist nichts passiert und wir checkten im Hostel ein. Ein riesiges Hostel, am Abend jeweils mit Livemusik, Dumplingparty  oder anderen gratis Aktivitäten.

 

9. Oktober 2013, Tonarmee und "Die spinnen, die Chinesen" Teil 2


Den ersten Tag in Xiˋan verbrachte ich mit einem kleinen Ausflug zum Belltower, jedoch war ich nicht oben. Dies Aussicht auf den Strassenverkehr hat ich nicht so gereizt. Ich ging jedoch sehr leckeren Reis essen für umgerechnet 1.70 Fr. Den rest des Tages verbrachte ic dan im Hostel mit Lesen. Die Stadt ist nicht wirklich viel ruhigen und auch der Smog ist hier etwa gleich, wenn nicht sogar noch stärker. Falls ihr euch bereits gefragt habt, ob meine Linse bei meiner Kamera schmutzig ist, da liegt ihr falsch, es ist wirklich so "neblig". Das ist der Smog. Hässlich nicht?

Und Heute besuchte ich die Tonarmee des ersten Kaisers von China. Als erstes machten wir einen Ausflug in einen riesen Park, von welchem man eine gute Sicht auf einen recht grossen Hügel hat. Nun, das st ja schön und gut, aber unter diesem Hügel ist das Grab des erste Kaisers. Ich habe leider keine Massangaben, aber er ist recht gross, wenn man denkt, dass da drunter seit mehreren Tausen Jahren ein Kaiser vergraben ist. 

Im Jahre 1974 entdeckte ein chinesischer Bauer beim Brunnengraben Tonteile auf seinem Land. Er entdeckte eine Tonarmee, welche vor 221 Jahren v.C. begruben wurde, als Schutz des Grabes des ersten Kaisers. Schnell waren alle Archäologen angereist und begannen die Figuren auszugraben und sorgfältig wieder zusammen zu setzen. Bis jetzt sind ca. 2000 Figuren von insgesammt 8000 restauriert. Das ist aber noch nicht alles, man vermutet, dass es in jede Himmelsrichtung solche Tonfiguren hat. Diese, welche jetzt in drei Hallen bearbeitet werden, schauen nur in eine Richtung, desshalb wäre das Grab ja nur von einer Seite her geschützt. So wie ich die Chinesen nun kenne, machen sie jedoch keine halben Sachen. Ja die Figuren sind total spannend. Es währe ja total einfach, diese Figuren alle zu giessen, zu brennen und dann so unter der Erde zu vergraben. Deshalb hat jede Figur ein anderes Gesicht und je nach dem auch ein anderer Dienstrgrad. Die Füsse sind ausgegossen, der Rest des Körpers jedoch hohl, deshalb ist es auch so schwierig die vielen verschiedenen Teile zusammen zu suchen und wieder zusammen zusetzen. Ich bin ja mal gespannt, was die noch alles finden. Rund um den Hügel hat es bereits Wohnhäuser, wer weiss, ob diese dann mal abgerissen werden, um den Rest der Armee zusammen zu suchen. Schaut euch die Bilder an und stellt euch mal vor, wie alt sie sind und wie die kleinen Chinesen diese gebastelt haben, in Menschengrösse! Viel Spass beim überlegen, ich habs aufgegeben. Die spinnen doch, die Chinesen...

 

Velofahren auf der Stadtmauer von Xian


Ich hab mir vorgenommen, ein Fahrrad zu mieten und einmal um die Stadt zu fahren. Des Hacken an der Sache ist, man muss dies in 100 Minuten schaffen, ansonsten bezahlt man noch einmal 100 RMB (ca. 14 Franken) für 100 weitere Minuten. Ich hatte also genau 100 Minuten Zeit für diese 13 Kilometer. Aber ich schaffe das. Es war sehr warm, und das Fahrrad war nicht wirklich meiner grössen angepasst. Die Chinesen sind halt klein, da reichen bessere Kindervelos aus :-) Die Fahrt war nicht so spektakulär, jedoch war es faszinieren, dass diese Mauer immer noch besteht. Denn rund um die Mauer sind Hochhäuser gebaut worden, welche die Stadt um ein vielfaches vergrössert haben. Aufgrund des Zeitdruckes habe ich auf die wunderschöne Aussicht auf den Smog und die hässlichen Hochhäuser verzichtet und habe mich der Mauer und dem viel zu kleinen Fahrrad gewidmet. Nach 65 Minuten war ich einmal rund herum. Ich war echt ein wenig stolz auf mich, denn das hätte ich nicht gedacht. Mein Kopf war feuerrot und ich kippte als erstes mal einen halben Liter Wasser runter, damit ich wieder ein wenig zu Flüssigkeit kam. Ich weiss, 13km in 65 Minuten, das schafft man locker, auch ohne roten Kopf. Aber: 1. bin ich schon einige Zeit nicht mehr Fahrrad gefahren 2. war dei Luft so total trocken und 3. es war etwa 30 Grad. Also darf mein Kopf ein wenig rot sein :-) Ich ging zu einem Markt, welcher ganz in der Nähe der Mauer war und amüsierte mich über de verschiedenen lustigen Stände. Einer war wie andere Fahrbar, jedoch verkaufte der Fische in Aquarien. Jetzt stellt euch vor, ihr seid ein Fisch udn fahrt auf einem Fahrrad durch China und werdet aufgrund des unregelmässigen Boden total durchgeschüttelt. Wenn ihr Glückt habt, bleibt ihr im Wasser und fällt nicht auf den Boden, denn dann ist das Leben gelaufen. Ich ging weiter und entdeckte viele kleine Stände, welche Pinsel verkauften und diese gleich selber herstellten. Ich hab mich dann mal ein bisschen neben einen solchen "Pinselmacher" gestellt und ihn beobachtet. Als er das bemerkte, sprang er auf und wollte mir gelich eine Schachtel Pinsel verkaufen. Ich bin erschroken über den Preis. Umgerechnet 5 Franken für 10 hangemachte Pinsel. Aber ich habs dann seinlassen, denn noch mehr Gepäck kann ich meinem neuer Rucksackrollkoffer nicht antun, der Arme hats schon genug schwer. Also machte ich mich auf den Weg zu einem Stempelmacher. Dieser konnte sogar englisch und fragte mich, wie ich dann heisse und ob ich auch einen Stempel aus Stein haben möchte, welche ich als Unterschrift benutzen kann. Ich bejate seine Frage und hatte 5 Minuten später einen eigenen Stempel aus Stein mit meinem Namen in Chinesisch. Voll cool nicht? jetzt muss ich nicht mehr unterschreiben, sondern kann nur noch stempeln. Es ist jedoch gar nicht so einfach wies aussieht. Denn der Stempel ist ja aus Stein und so gar nicht elastisch oder gummig. Man drückt als recht fest, damit der Stempel gleichmässig auf dem Blatt ist. Anschliessend sollte man nicht gleich mit den Fingern rüberstreichen, denn dann verschmiert er. Alles schon erlebt... :-) Aber Freude habe ich trozdem.

 

 

Chengdu

12.10.2013, Softleeper oder Hardsleeper?

Ich bin mit dem Zug von Xian nach Chengdu gefahren. Das war ja mal wieder einmal mehr ein riesen Erlebnis. Man kann Hardsleeper oder Softsleeper buchen. Ich wollte eientlich Sorftsleeper buchen, da es aber kein Platz mehr gab, musste ich Hardsleeper fahren. Das heisst: Man ist zusammen mit 5 anderen in einem Abteil, wo es 6 Betten gibt. Auf dem untersten kann man gerade noch sitzen, dei den Oberen ist man froh, wenn man sich überhaupt noch drehen kann, denn es ist knapp 50cm Platz bis zum nächsten Bett. Ein riesen Spass. Das ganze Abteil hat auch keine Tür, das heisst, man hört die andren Fahrgäste miteinander Sprechen, Kinder schreien und Gehuste und Gespucke. Ich war die einzige Nicht-Chinesin in diesem Wagen und deshalb eine totale Atraktion. Die Chinesen sprachen mit mir chinesisch und fragten mich Dinge, aber da ich KEIN Chinesisch spreche, war die Kommuniktion echt schwierig. Ich war ca. 14 Stunden in diesem Zug, bis ich dann entlich in Chengdu angekommen bin und mir ein Taxi ins Hostel nehmen konnte. Das Hostel ist sauber, gut gelegen und hat sehr freundliches und Englischsprchendes Personal. Chengdu wird von Chinesen als kleine Stadt bezeichnet, was ich jedoch überhaupt nicht verstehe, denn auch diese Stadt ist riesen gross und überall Chinesen. Am ersten Tag machte ich so gar nichts. Ich war total müde von der Zugfahrt, denn wirklich viel geschlafen habe ich nicht.  Am nächsten Tag machte ich mich jedoch zu Fuss auf den Weg zu einer anscheinen d total schönen chinesischen Restaurant und Teehaus Strasse. Ich fand sie ein wenig hingebastelt, des es passt so gar nicht zum Rest der Stadt. Die Strasse ist warscheinlich für Touristen gebaut worden, denn die Häuser sind gepflegt und schön anzusehen. Aber mehr ist da nicht. Ich ging nach einem kurzen Aufenthalt zurück zur Hauptstrasse und ging an der Mao-Statue vorbei und wieder zurück zum Hostel. Wahnsinnig super wars der Tag auch nicht, aber ich buchte gleich noch eine Tour zur Panda Zuchtstation. Diese darf ich mir auf keine Fall entgehen lassen.

 

Besuch bei den Pandas

Wie ich ja bereits erwähnt habe, besuchte ich eine Panda Zuchtstation. Ich total gespannt wie die Tiere wirklich aussehen, denn ich hab noch nie einen in echt gesehen. Die Pandastation ist recht gross und zeigt schon beim ertsen Halt, dass es diese Tiere hier echt schön haben. Sie sitzen draussen, essen Bambus und spielen miteinander. Die Pandas sind ja sehr vom Aussterben bedroht, deshalb sind sie hier sehr bemüht, die Pandas zu züchten und die Art des grossen Pandas zu erhalten. Die Pandas kommen als sehr kleine Wesen zur Welt, kaum grösser als eine Ratte. Sie sind nackt, blind und können gar nichts ausser trinken. Oftmals sind diese viel zu klein für die Mütter und sie kommen mit der Situation, auf ein so kleines Wesen aufzupassen nicht zurecht. Die frisch geborenen Pandas wiegen zwischen 100 und 140 Gramm und sind so Tausend mal so leich, wie die Mutter. Was genau in den Köpfen der Mutter abgeht, wenn sie dieses kleine Häufchen sehen, weiss niemand, auf jeden Fall spielen sie mit den kleinen, was den nicht wirklich hilft, sondern sehr gefährlich ist. Die Kleinen werden in dieser Phase von der Mutter entfernt und von den menschen gefüttert und aufgezogen. Am Anfang liegen sie meistens in einem Brutkasten, damit sie genügend Wärme bekommen und nicht erfrieren. Nach etwa zwei Wochen haben die Pandas dann bereits die schwarzen Verfärbungen auf dem Rücken und um die Augen. Jedoch sind sie immer noch total nackt, blind und bewegen sich kaum. Wenn sie dann ein wneig grösser sind, werden sie aus dem Brutkasten genommen und in eine Art Kinderbett gelegt. Jetzt haben die kleinen Pandas bereits Fell, sind jedoch immer noch total unfähig sich fortzubewegen oder selber Essen zu suchen. Deshalb werden sie weiterhin von den Pflegern gefüttert, gewogen und gepflegt. Auf dem Foto mit den ganz vielen klinen Pandas auf dem Holzbrett befinden sich Pandas im Alter von 1 - 2 Monate. Die kleinen durften für kurze Zeit nach Draussen um sich ins Herz der Zuschauer zu schliessen. Sie schrien teilweise wie kleine Babies und kuschelten sich aneinander. Echt toll zu sehen, wie sich diese Pfleger um diese Tiere kümmern und ihnen helfen gross und stark zu werden. Je nach dem, wie die Mutter mit dem Kleinen umgeht, können die Jungen nach einer gewissen Zeit zurück zur Mutter, oder bleiben bis si genug stark sind um Bambus zu essen im "Kindergarten", das Gehäge, welches so genannt wird.

Es ist toll zu sehen, wie gross diese Pandas bereits nach einem Jahr sind und wie es ihnen geht. Sie sind wohl auf, spielen mit ihren Artgenossen und klettern auf den Bäumen herum. Wenn man bedenkt, dass diese Tiere nun bereits fast eine Tonne wiegen, ist das faszinierend. Wir sehen in diesem Park eine Menge an Pandas. Sie haben gerade ihr Frühstück bekommen und sitzen in einem Meer von Bambus, welcher jetzt aufgegessen werden muss. Bambus enthält viel zu wenig Energiestoffe,  um einen solchen Panda fit zu halten, deshalb leigen sie vor allem rum. Sie sind zum Teil sogar zu faul um sich zu vermehren, was auch ein Grund, des aussterben ist. Ach was muss das für ein Leben sein. Bambus essen, den ganzen Tag und rumzuliegen und sich von den Zuschauern fotografieren zu lassen. Ich hätte gerne noch viel mehr über diese Tiere erfahren, jedoch war die Zeit echt zu knapp und unser Guide zu ungeduldig, dass wir nicht alle Tafeln lesen konnten. Ich werde mich jedoch im Internet ein bisschen schlau machen. Ich weiss nämlich bis jetzt nicht, ob diese Pandas dann irgend wann mal ausgewildert werden. In dieser Zuchtstation haben sie ca. 30 - 40 Junge pro Jahr. Die können doch gar nicht alle dort leben, dann hätten sie ja sooo viele Pandas. Aber ich werds herausfinden :-)

Ich bin immer noch total hin und weg von den Pandas und hätte am liebsten einen nach Hause genommen, aber ich glaube das geht nicht, denn sie werden echt gross und brauchen eine grosse Menge an Bambus jeden Tag. So wie ich verstanden habe, essen die 40kg Bambus pro Tag. Stellt euch das mal vor.... En Guete liebi Pandas, ihr sind echt toll!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Guilin und Yangshuo

Regen, BBQ und chinesische Preise, 18. und 19. Oktober 2013

Mit dem Zug fuhr ich von Chengdu nach Guilin. Dieses mal hab ich den Softsleeper gebucht und auch darauf bestanden und auch bekommen.  Es war wie ein Deja-vu als ich in den Zug stieg. Ich hatte ein 4er Abteil im Zug, mit Türe und anständigen "Betten". Ich war mit einer Deutschen und zwei chinesischen Frauen im Abteil. Mit der deutschen Frau konne ich mich super unterhalten, im Gegensatz zu den Chinesen. Sie haben oft mit uns gesprochen, jedoch immer auf chinesisch und verstanden haben wir, wie auch sie überhaupt nichts. Die Stunden vergingen sehr schnell und ich habs echt genossen in diesem Zug zu sitzen und hab sogar einigermassen gut geschlafen. Als ich in Guilin angekommen bin, war ich jedoch trozdem ein wneig müde, und wollte eigentlich nur noch ins Hostel. Ich hab auf der Homepage gelesen, dass es nur 10 Minuten zu Fuss vom Bahnhof entfernt ist, deshalb suchte ich eine Karte und jemand, welcher mir kurz sagen kann, wo sich dieses Hostel befindet. Ich ging ins Touristenbüro, wo schon mal kein Mensch englisch gesprochen hat und niemand wusste, wo denn mein Hostel auch ist, geschweige denn, wie man da hin kommt. Der einzge Kommentar war, "10 Yuan for Taxi". Also machte ich mich auf die Suche nach einem Taxi. Diese Abzocker wollten jedoch alle 20 oder sogar noch mehr. Man muss hier vielleicht noch erwähnen, dass ein Schweizer Franken 6 Yuan ist, deshalb auch 20 nicht wirklich sehr viel ist. Aber zu viel für China. Ich marktete den Preis auf 15 runter und kam nach 5 Minuten Fahrt im Hostel an. Das Hostel war mir von Anfang an sehr sympatisch und wirkte recht kompetent und sauber. Ich bezog mein Zimmer und bestellte mir an der Bar ein Bier. So muss ein Tag beginnen (es war auch schon 17.00 Uhr). Ich sass da ein wenig im Garten, bis sich Stefanie zu mir setzte, welche ich bereits in Xiˋan kennengelernt hatte. Wir vebrachten eine lustigen und total gemütlichen Abend und assen ein leckeres Abendessen im Hostel. Ich hatte totale Lust auf eine Pizza, welche ich dann auch bstellte. Pizza mit Beef. mmmh. Die Pizza kam und ich probierte sie. Oregano, frische Tomaten, Mozzarella, dünner knuspriger Boden und alles was zu einer richtigen Pizza gehörte.... FEHLTE! Dafür hat es Ketchup, irgend ein chinesischer Käse, Beef, Gurken und Rüebli oben auf dem total dicken pampigen Teig. Janu, es schmekte ja schon, einfach von einer Pizza verstehe ich etwas anderes. Janu, jetzt hab ich das auch gelernt.

Am nächsten Tag stand ich auf und ging mit Mona, einer deutsches aus unserem Zimmer zu den Höhlen. Wir nahmen den Bus und fuhren durch die ganze Stadt. Draussen regnete es wie aus eimern und meine Jacke war trotz Schirm nach kurzer Zeit durchnässt. Wir kamen bei den Höhlen an und wollten mit unseren Identitätskarten den Studentenpreis aushandeln, jedoch ging das nicht, den bekommen nur chinesische Studenten. Und als solche konnten wir und nicht ausweisen. Der Eintritt war dann doch ein wenig zu viel für ein paar beleuchtete Steine und wir fuhren zurück in die Stadt wo es gedämpfter Reis mit diversen Beilagen gab. Am Abend gab es ein echt chinesisches BBQ. Für 40 Yuan (rechnen knnt ihr ja jetzt alle selber) gab es Dumplings zur Vorspeise. Das sind eine Art Tortelini welche mit einer Essig-Sojasauce gegessen werden. Anschliessend wurde dann der Grill eingeheizt und es gab jede Menge Spiessli und Gemüse vom Grill. Die Spiessli waren sehr gewöhnungsbedürftig. Einerseits wegen der extremen Schärfe, anderseits waren es sehr sehr kleine Spiessli. Man kann sich dass so vorstellen, man macht ein Züri Gschnetzletes und spiesst alles Fleisch einzeln auf einen Spiess. Zum Teil waren drei solche Fleisstückchen manchmal aber auch nur eins auf einem Holzspiess aufgespiesst. Das Gemüse war vor allem irgend welches Gras, welches im ersten Moment wie Schnittlauch ausschaute. Geschmekt hat es aber alles total lecker und ich war mehr als satt, als dann der chinesische Shot auf den Tisch gestellt wurde. So etwas hässliches hatte ich schon lange nicht mehr. Ich glaube es handelt sich hier um eine Art Reisschnaps, welcher mehr purere Alkohol als etwas anderes ist. Schmekt wie Kräuterschnaps oder Kirsch, nur ohne Geschmak. :-)

Nach dem Essen redeten wir am Tisch noch eine ganze weile mit Spanier, welche kaum ein Wort englisch konnten, der Abend war echt total toll und ich ging dann irgend wann ins Bett, da ich am nächsten Morgen um 8 Uhr abgeholt wurde um mit dem Schiff nach Yangshuo zu fahren.

 

Lhi River, Yangshuo und Berge wie bei Jim Knopf

Ich wurde am Morgen abgeholt und mit einem Bus mit mehreren anderen Gästen zum Fluss gefahren. Das Schiff erinnert an ein Züriseeschiff und war echt toll. Ich sass mit einer finischen Familie am Tisch, welche einen Ausflug auf dem Fluss machen und anschliessen dann morgen schon wieder zurück nach Shanghai fahren. Wir konnten die Berge entlang des Flusses super beobachten. Unter den vielen Bergen waren drei ganz spezielle zu finden. Der Hello-Kitty Berg (Ja er war genau so hässlich wie die echte Hello-Kitty-Katze einfach ohne pinkiges Mäschchen), die 7 Pferde (hab ich nicht erkannt) und die Berge, welche auf der 20 Yuan Note abgebildet sind. All diese Berge bestaunte ich, machte Fotos, wie das alle machten und setzte mich dann wieder zur Familie an den Tisch um ein bisschen zu plaudern. Das Mittagessen auf dem Schiff war grossartig. Es gab so richtig chinesisches Buffet mit Sweet and Sour, Reis, Gemüse, Fleisch und was es sonst noch so zu essen gibt in China. Mir hats total geschmekt.

Wir kamen in Yangshuo an und ich suchte mein Hostel. Man muss erwähnen, dass dieses Hostel in einer kleinen schmalen Gasse ist, und ohne Karte hätte ichs nie gefunden.  Ich checkte ein und bezog mein Zimmer. Das Zimmer ist ganz ok, stinkt ein wenig, aber ist ok. Das Bad kann man sich nur sehr schwer vorstellen. Es ist klein, so ca. 1.5m auf 1.5m hat Dusche, WC und Waschbecken drinn und so kann man sich vielleicht auch vorstellen, wie das ist wenn man duscht. Eigentlich könnte man auf der Toilette sitzen, Zähne putzen und gleichzeitig duschen, denn ein Duschvorhang gibts nicht.

Ich ging dann ein wenig durch die Strassen um mir das Dörfchen genauer anzusehen. Es ist echt keine Stadt, auch wenn Yangshuo sehr viele Einwohner hat. Auf der "Touristenstrasse" West-Street hat es eine Menge von Souvenierläden, welche alle das selbe verkaufen. Die Verkäufer schreien einem nach, sie haben nur für dich eine Spezialpreis, aber wirklich nur für dich. Und es sei alles selbst gemacht. Nur komisch, dass alle die selben Dinge selbst gemacht haben. Man kommt vor lauter Leuten fast nicht voran und muss sich richtig durch die Stände kämpfen. Die Verkäufer von den Ständen tuen so, als würden sie die Figuren selber aus Stein meisseln oder als würden sie die kleinen Baby-Schuhe auch wirklich selber stricken. Jedoch sind diese jeden Tag gleich weit, das heisst, entweder kommen die einfach nicht vom Felck mit ihren arbeiten, oder sie tun einfach so, als würden sie es wirklich selber machen. Ich denke es handelt sich hier um den zweiten Fall :-)

Ich schlenderte so durch die Strassen und entdeckte plötzlich eine vertraute Speisekarte. Ich bläterte ein wenig darin rum und dann sppricht ich eine Frau an. Sie ist deutsche und arbeitet in einem deutschen Restaurant in Yangshuo. Ich setze mich an einen Tisch und bestelle Käsespätzle. Auf der Karte sind noch diverse andere deutsche Spezialitäten wie Ofenkartoffeln, Schweinshaxen, Kartoffensalat und Sauerkraut. Das klingt doch ein bisschen nach Europa. Die Käsespätzli waren echt total super, es war kein Bergkäse, aber sie haben mir trozdem sehr geschmeckt. Ich ging dann bald mal zurück ins Hostel und ging schlafen, eine solche Flussfahrt ist gar nicht mal so chillig wie es klingt...

 

Am nächsten Tag hab ich auf dem Dach des Hostels gefrühstückt und die schöne Aussicht genossen. Die Bege sind spitz und hoch, es sieht so aus, als wären hier lauter Berge vergraben worden und nur noch die Bergspitzen zu sehen. Ist echt toll. Die Berge erinnern mich an die Geschichte von Jim Knopf. Jim und Lukas kommen mit Emma in China an und möchten die chinesische Prinzessin befreien. Dabei fahren sie durch eine Menge von spitzen und hohen Berge. Die Berge werden in der Geschichte genau so beschrieben und so kann ich mir  genau Vorstellen, wie Lukas und Jim Knopf auf ihrere Emma durch die Täler tuckern und nach den Dracken schauen.  :-)

Die Tage hier in Yangshuo gehen wie im Flug vorbei. Ich habe mir keine besonderen Pläne für diese Tage gemacht, ich werde einfach nur genniessen.

 

23.10.2013, hohe Berge und schwingende Haare

Ich bin ja hier in einem kleineren Städtchen, welchs von den lustigen Bergen umgeben ist. Drei davon sind mitten in der Stadt und einer davon von einem schönen Park umgeben. Das Ziel war, am Morgen um 8 Uhr oben auf dem Gipfel zu stehen, und den einheimischen beim tanzen zuzusehen.  Ich stand also auf und machte mich auf den Weg zum Park. Der Park ist schon um 7.30 Uhr sehr belebt und voller Chinesen, welche tanzen oder Taichi übungen machen. Mir gefällt es hier sehr und ich esse auch gleich auf einer Bank mein Frühstück. Die Menschen sehen so aus, als wäre dies ihre tägliche Morgengymnastik, denn die Bewegungen sind synchron mit allen anderen zusammen. Die Frauen tanzen und die Männer spielen Karte oder eine Art Golf auf einem harten Platz. Mein Ziel ist der kleine Tempel zuoberst auf dem Felsen. Alo mache ich mich auf den Weg, die vielen Treppenstufen zu erklimmen. Es sieht nicht so hoch aus, aber wenn man alle diese Treppenstufen hochklettert, merkt man das also schon in den Beinen (Muskelkater für morgen bestimmt). In der Mitte des Felses hat es eine kleine Aussichtsplatform, von welcher man eine echt tolle Aussicht auf die Stadt hat. Eigentlich würde es hier auch genügen, denn ruhig ist es und man kann wirklich ab und zu ein Einheimischen entdecken, welcher irgend wo seine Übungen durchführt. Natürlich gehe ich weiter, denn es war ja mein Ziel da oben anzukommen. Auch wenn meine Kondition sehr schlecht ist, komme ich oben an und geniesse die schöne Aussicht auf die Stadt. Also schön ist übertrieben. Die Aussicht ist einfach, egal ob schön oder nicht. Denn mehr als Hausdächer und ab und zu ein Berg ist nicht zu sehen. Von Ruhe kann man auch nicht sprechen, denn gleich neben dem Fels führt die Hauptstrasse von Yangshuo durch und die Autofahrer brauchen ihre Hupe echt viel. Ich glaube, die hupen immer. Wenn man über die Strasse läuft, hupen sie, um sich anzukündigen, den Bremsen haben die hier glaube ich keine. Sie hupen wenn sie Bekannte sehen oder einfach mal so um zu zeigen, dass sie auch eine Hupe besitzen, wäre ja doof, wenn si keine hätten.

Nach einer kleinen Pause und ein paar Fotos machte ich mich auf den Weg zurück und suchte mir einen Frisör. Meine Haare haben das echt nötig. Ich fand an der Hauptstrasse einen und er bot mir an, meine Haare zu schneiden und zu waschen für 100 Yuan. Wie ich euch ja erklärt habe, müsst ihr das einfach durch 7 teilen, dann habt ihr Schweizer Franken. Ich weiss, das klingt eigentlich nach einem echte Schnäppchen, aber für die Chinesen ist das ein wenig zu viel. Ich habs desshalb auch auf 90 runtergemarktet und setzte mich auf den Stuhl. Die Haare wurden trocken geschnitten, etwas, dass ich in der Schweiz auch schon länger nicht mehr gesehen habe, vor allem, da meine Haare total kraus sind, da ich Gestern einen Zopf hatte. Janu, mal schauen obs was wird. Der Chinese (selber hat er nur noch wenige Haare auf dem Kopf) schneidet meine Haare und es sieht nicht mal so schlecht aus. Anschliessend sagt er mir, ich solle mich eif eine Liege legen und dann kam auch schon eine Frau, um mir die Haare zu waschen. Dei Kopfmassage beim waschen war Anfangs ganz angenehm, irgend wann wurde es jedoch schon fast zu viel. Die Frau rubbelte meine Kopfhaut und ich hatte teilweise das Gefühl, ich werde gleich wund. Aber auch das ging vorbei ud ich durfte mich wieder auf den Stuhl setzen um mir die Haare fönen zu lassen. Eine weitere Frau begann mir die Haare zu fönen und sah dabei total begeistert auf meine Haare. NEIN, natürlich nicht. Sie starrte aus dem Fenster mit einer total ernsten Miene und schaute kaum auf meine neue Frisur (einfach etwa 2cm kürzer). Irgend wann war dann der Herr Frisör auch fertig mit seiner Nudelsuppe und löste die total motivierte Arbeitskollegin ab. Er fönte die Haare weiter und irgend wann begann er, meine Haare wie wild herumzuschwingen. Ich hab schon gedacht, mich wirbelt es gleich durch den Salon wenn er so weiter macht, aber ich blieb auf meinem Stuhl sitzen. Er wirbelte weiter und irgend wann war er fertig. Ich traute mich Anfangs gar nicht in den Spiegel zu sehen, aber ich hatte Locken. Das herumwirbeln hat also Locken gemacht, und dies sind auch noch schön und gleichmässig geworden. Ich war echt sprachlos aber bedankte mich dann trozdem bei ihm und verliess den Salon. Das war ja mal lustig.

 

Kochschule in Yangshuo

Ich besuchte ein Kochkurs um mal richtig chinesisch zu kochen. Als erstes machten wir uns auf den eg zum lockalen Markt. Da erklärte uns die Kochlehrerein jedes Gemüse, was es dort zu afen gibt. Von A wie Artischoke bis Z wie Zucchetti gabs da einfach alles und in jeder Grösse und Farbe. Es war ganz spannend zu sehen, welche Gemüsearten auch wirklich dort wachsen und welche auch bei den Chinesen eingeflogen werden. Dann in der zweiten Halle am Markt gabs Fleisch. Auch da konnte man wirklich alles kaufen. Es hatte diverse Plastikbecken mit Flussaalen, Krebse, Frösche, Fische und sogar Schnecken. Alles was das chinesische Herz begehrt (meins nicht so). Dann kamen Glasschränke mit Hühnerfüsse und ganzen Hühner mit Kopf und das ganze von der Ente auch noch einmal. Dei Füsse und die Beine der Geflügel soll sehr gut schmeken, hab mich aber nicht getraut eines zu probieren, da dies bei mir dann doch gewissen Eckel hervorruft. In der "Fleischhalle" gab es tote, aber auch lebendige Tiere, Tiere welche gerade geschlachtet werden und solche die sich ganz laut dagegen wehren. Ich ertrage wirklich viel, aber ich war sehr froh, als wir diese Halle dann wieder verliessen und uns auf den Heimweg machten um dann loszukochen. Das Menu war Gemüsedumplings, Auberginen Gemüse mit Knoblauch und Chili und Sweet and Sour Chicken. Das kochen war eigentlich ganz einfach. Unsere Kochlehrerein erklärte uns jeden einzelnen Schritt und zweigte alles vor. Sogar das megafeine Sweet and Sour war total einfach. Ich hab mich auf meiner ganzen Reise durch China gefragtm wie man diese Sauce so gut hinkriegt. Ist also echt einfach, ich bekoche euch dann gerne einmal :-) Nach dem Essen besorgten wir uns die Tickets für die Lightshow, welche jeden Abend in Yangshuo läuft und ein Muss bei allen Besuchern ist.

 

Übertrieben ist untertrieben

Die Lightshow von einem berümten chinesischen Künstler ist sehr bekannt und wird jeden Abend von ca. 2000 Besuchern besucht. Wir, Mona aus Deutschland und Stefanie aus Holand machten uns mit dem Shuttlebus auf den Weg zum Areal, wo wir nach langem Warten dann doch auch noch auf die Zuschauerplätze zugewiesen wurden. Es war alles dunkel, nur die Zuschauer wurden beleuchtet. Am Anfang fährt ein kleies Schiff auf dem Wasser herum und plötzlich gehen überall Lichter an und man kann weit hinten noch die spitzen Berge sehen, welche auch mit Licht überflutet wurden. Ein "Oohh" ging durch die Zuschauer und ich war auf einmal total baff. Ein Teil des Li Flusses wurde für diese Show gebraucht, welche auf dem Wasser nun fortgesetzt wurde. Es kamen chinesische Bambusboote auf denen immer eine Person war aufs Wasser, sie bewegten sich total synchron und zogen wellenartig irgendwelche Stoffbahnen aus dem Wasser. Es handelt sich hier aber nicht um zwei bis drei Boote, sondern um etwa 70. Ich hab sie nicht genau gezählt, aber es war riesig. Dann verschwanden sie und eine Gruppe von etwa 30 Leuten sang auf einem Steg irgend welche Lieder. So ging das ganze immer weiter, bis dann am Schluss etwa 300 Personen in blinkenden Kostümen auf einem Steg über dem Wasser herumtanzten. Am Schluss waren dann alle Schauspieler und Tänzer gleichzeitig auf der "Bühne". Im ganzen handelt es sich hierbei um etwa 600 Personen. Einfach wahnsinnig. Total sprachlos verliessen wir das Areal wieder und machten uns auf den Weg ins Hostel. Experiment SchlafbusVon Yangshuo fährt kein Zug nach HongKong, deshalb habe ich ein Ticket für den Schlafbus gekauft. Auf den Bildern sieht es ganz schön gemütlich aus, mit Betten und viel Platz. Als ich dann vor dem Bus stand, konnte ich schon von aussen sehen, dass diese Bilder nicht ganz der Wahrheit entsprechen. Man kommt kaum durch die Gänge zu den "Betten". Die Betten sind etwa 1.70m lange Dinger, bei welchen man zum Platz sparen die Füsse unter dem Kopf des Vorderen hat. Das heisst, flach sind sie auch nicht, mann kann kaum auf der Seite liegen, geschweige denn sich überhaupt drehen. Naja, ich war so müde, desshalb konnte ich auch einige Stunden schlafen. Um 8.00 Uhr kam der Bus dann an der Grenze zu Hongkong an und ich suchte den Zoll um mir ein weiteren Stempel in meinen Pass zu holen. So langsam wird das wie Paninibilder sammeln :-)

Hongkong

In Hongkong angekommen suchte ich mein Hostel, was gar nicht so einfach war. Aber ein sehr netter Hongkonger zeigt mir nach langen suchen im Internet den Eingang zum Gebäude, indem mein Guesthouse ist. Ich musste mich fast durch die vielen Inder quetschen, welche sich das Gebäude zu ihrem Treffpunkt gemacht haben und fand dann doch auch noch den richtigen Lift, welches mich zum Guesthouse brachte. Ich bezog mein Zimmer, ohne Fenster und mit schlechter Lüftung und verschwand dann recht schnell aus dem Gebäude in Richtung Stadt.

 

Am Hafen von Hongkong kaufte ich mir, wie ein richtiger Touri halt, ein Ticket für die Bustour durch Hongkong. Ich konnte ein bisschen verhandeln und hatte am Schluss ein 48h Ticket mit gratis Transport nach Hongkon Island, Ticket zu Victoria Peak und andere Gutscheine. Ich startete meine Stadtführung mit der Nachttour im Bus und war total überwältigt. eine solche grosse Stadt zu sehen ist echt wahnsinnig und ich glaube fast, dass es bisher die grösste Stadt mit den meisten Wolkenkratzer war, die ich bisher besucht habe. Alles ist voller Lichter, die Gebäude sind die ganze Nacht beleuchtet und die Stadt schläft anscheinend nie. Wir fuhren auf Hongkong Island herum und dann gings zur Lichtshow am Hafen. Von diversen Hochhäusern wurde Laser über die Stadt gejagt und Lichter waren überall zu sehen. Sogar riesige Leuchtreklamen wurden durch Bilder ersetzt und das ganze mit Musik untermalt. War echt toll zu sehen. Vor allem, das ganze gibts jeden Abend um 20.00 Uhr und zwar gratis :-)

 

Ich ging nach der Show zurück ins Hotel und bereitete mich für den nächsten Tag vor.

 

Zusammen mit Charmaine, welche ich in der Mongolei kennengelernt habe, treffe ich mich am Samstag zum Mittagessen. Ich suchte den Shop von 7-11 und wartete bis 15 Minuten nach der vereinbarten Zeit. Dann fragte ich im Shop nach, ob es noch einen gäbe an dieser U-Bahn Station und der nette Verkäufer erkärte mir, dass es einen gleich in der Station gäbe. Und so machte ich mich auf den Weg und auf die Suche. Als ich da ankam wartete Charmaine sbereits auf mich (oh Wunder, mit 15 Minuten Verspätung, und das von mir :-)) und wir gingen ein wenig durch die Strassen von Hongkong. Wir redeten sehr viel und assen in einem lockalen Restaurant und tranken hongkonger Michtee. Dieser Tee ist aber kein Vergleich zum mongolischen Milchtee, denn dieser ist süss und hat keien Spur von Salz drinn. Wir besuchten zusammen den Ladymarket und sie zeigte mir ein Einkaufszentrum für vor allem junge Leute. Das Einkaufszentrum ist drei Stockwerke hoch und vollgestopft mit Kleiderläden, oder auf jeden Fall voll mit solchen Dingern, welche sich Läden nennen. Zudem sind die Gänge voller Leute und somit ist das ganze Einkaufszentrum eine recht enge Sache. Wir verliessen dies dann auch bald wieder und machten uns auf den Weg zu Goldfischmarkt. Das ist eine Strasse, an der ganz viele Händler Goldfische in jeder Grösse und Preisklasse verkaufen. Die Fische befinden sich in Plastiksäcken, welche mit Wasser gefüllt sind und es sieht aus wie im Film. Nach einem superleckeren "Pineapplebun" in einem Restaurant verabschiedete ich mich on Charmaine und bedankte mich bei ihr für die Stadtführung auf eine andere Art. Wir machten noch einige Fotos, so wie sich das gehört in Asien und dann ging ich zurück in Richtung meines Hotels. Auf dem Weg fand ich dann eine Pizzaria mit RICHTIGER Pizza. Ja ich weiss, das kann man ja jeden Tag essen und übrigend gibts dass ja auch auf der ganzen Welt, die soll sich nicht so anstellen. Ja das denke ich auch wenn ich zu Hause bin. Aber nicht wenn man sich in Asien befindet. Die können keine Pizza machen, auch wenn es gross angeschrieben ist, die Pizza habe hauchdünnn Boden und komme aus einem Steinofen. Aber die Pizza, welche ich in Guilin gehabt habe, war eine Beleidigung für den Namen "Pizza". Ich bestellte mir also eine Pizza und war für einen Moment der glücklichste Mensch in ganz Hongkong und Umgebung. Ja so schnell kann man mich glücklich machen.

 

An meinem letzten Tag in Hongkong stand ich recht früh auf und machte mich auf den Weg zur Post. Ich muss noch einige Dinge loswerden, bevor ich fliegen kann, mein Koffer fühlt sich an, als wäre er etwa 50kg. Ich sendete also diese überflüssigen Dinge nach Hause und machte mich auf den Weg nach Hongkong Island um da die nächste Tour mit dem Bus zu machen. Eigentlich ist es ja nicht meine Art so durch eine Stadt zu reisen, aber ich hatte ja nur Zwei Tage in Hongkong und wollte möglichst viel davon sehen. Die Tour führte ein wenig aus der Stadt nach Steanly, wo ich dann eine Pause machte und mich am Meer ein wneig ausruhte und auf dem Markt ein wenig geguckt habe. Gekauft habe ich nichts, denn sonst hätte das ganze Packetsenden vom Morgen keinen Sinne gemacht. Nach dem anstregenden Bustag ging ich ein letztes mal durch das Indergewusel zu meinem Hotelzimmer und fing an zu packen. Es hatte alles platz und so konnte ich mit gutem Gewissen schlafen. Das heisst, als ich gerade einschlafen wollte klopfte es an meiner Zimmertür und der lustige Inder vom Hotel stand vor der Tür. Er wollte wissen wie es mir gefallen hat und wunderte sich, dass ich nie zu sehen war. Man muss hier noch erwähnen, dass der gute Junge nie an der Reception war, das heisst, es war nie jemand da, wie soll ich ihn dann auch sehen. Ich erklärte ihm, dass ich eigentlich schlafen wollte und ich in ein paar Stunden bereits wieder aufstehen muss um an den Flughafen zu kommen. Es war übrigens schon 23.30 Uhr und um 4.30 Uhr klingelt mein Wecker. Er verstand dies und sagte mir noch, dass er dann am Morgen noch nicht an der Reception sei, da es halt doch sehr früh ist. Aber ich soll den Zimmerschlüssel einfach im Zimmer liegen lassen und das Zimmer nicht abschliessen. Ach ist der herrlich... Ich versuchte dann noch einmal einzuschlafen und irgend wann gelang es mir auch und ich wurde kurz danach von meinem klingelden Wecker geweckt.

 

Ich packte alles ein, was noch so rumlag und ging durch das noch total ruhige Inderhaus zur Strasse, wo ich gleich ein Taxi fand, was mich zum Flughafen brachte.

 

Und weiter gehts

 

Am Flughafen angekommen checkte ich mein gepäck ein, was ganze 19.8kg schwer war. Man muss noch erwähnen, dass mein neuer Rcksckrollkoffer alleine schon 6kg ist. Das hesst ich habe mein Ziel mit 15kg Gepäck eigentlich erreicht, wenn da nnicht noch der Koffer währe :-)

 

Gefrühstückt habe ich bei Mac Donnalds, da das die einzige Möglichkeit war, keine Nudelsuppe zu essen. Anschliessend ging ich durch die Passkontrolle und wartete am Gate auf das Flugzeug. Der Flug dauert dreieinhalb Stunden und ich rüstete mich schon mit Buch und Musik aus um den flug möglichst schnell überstehen. Doch was sah ich da vor meiem Sitz? en Bildschirm. Jeder Plat hat einen eigenen Bildschirm um sich lässige Filme anzusehen, so wie auf den Langstrecken Flügen. Aber wir sind ja schliesslich in Asien, also warum soll das denn ein Kruzstreckenflieger nicht auch haben? Ich schaute eineinhalb Filme und landete in Kuala Lumpur. Oder eben auch Panda Lumpur. Denn die sind ja auch herzig, so wie die Koalas :-)

 

Da ich meine Beats Kopfhörer auf dem Flug von Havanna nach Zürich verloren habe, konnte ich seit fast drei Monaten nicht mehr richtig gut Musik hören, also suchte ich auf dem Flughafen einElektronikgeschäft und fand tatsächlich auch eines. Die verkauften alles, was man so braucht, auch Kopfhörer. Ich überlegte mir sehr lange, ob ich mir die neongrünen Kopfhörer von Dr. Beats limitierten Auflage kaufen soll und tat es dann einfach. Die Angst war zu gross, dass es diese in Thailand nicht mehr geben würde. Noch einmal der glücklichte Mensch der Umgebung, machte ich mich wieder auf den Weg zum Gate für den Flug nach Bangkok. Der zweite Flug verging mit Filmeschauen auch wieder ganz schnell und so kam ich kurze Zeit später in Bangkok a Flughafen an. Aussentemperatur 30 Grad um 17.00 Uhr. Ich suchte den Zug, der mich in die City brachte und dann ein Taxi, welches mich zum Hotel fuhr.

 

Im Hotel angekommen bezog ich ein super sauberes Zimmer mit eigenem Bad und Klimaanlage. Zum Znacht gab es dann ein richtiges Thai Curry, was bei dieser Hitze nicht die beste Entscheidung war, denn ich schwitze nur so vor mich hin. Aber lecker wars auf jeden Fall.

 

Ich kämpfte noch ein wenig gegen die blöden Mücken und ging dann ins Bett.